FH Burgenland

Pinkafeld
2019 - Wettbewerb

Die mäanderförmige Ausformulierung des Neubaus verbindet die Bestandsgebäude auf ökonomische Weise und schafft gleichzeitig vier Außenräume mit unterschiedlichen Funktionen.

Der Neubau integriert scharnierartig beide Bestandsachsen und formuliert somit ein schlüssiges Ensemble. Von der südöstlichen Ecke mit der dem Relaxarium zugeordneten Dachterrasse steigt das Band von 3 auf 5 Geschoße an. Durch diese Höhenentwicklung wird eine Beschattung des LowErgetikums vermieden und auch Bezug zum Bestandsgebäude 6 hergestellt, wodurch eine harmonische Integration des kompakten Gebäudevolumens erreicht wird.

Die Fassadengestaltung setzt ein selbstbewusstes Zeichen und macht gleichzeitig die Grundsätze der FH ablesbar, während die Form der Baukörper die Umgebung respektiert, sodass auf sensible Art und Weise ein harmonisches Zusammenspiel des Neubaus mit den Bestandsgebäuden erreicht wird.