Haus an der Rosalia

Forchtenstein
2001

Das geerbte Bauernhaus war in einem äußerst schlechten und durch verschiedenste Zu- und Umbauten sehr heterogenen Zustand. Auch funktional entsprach das Gebäude in keinster Weise den Wünschen des jungen Bauherrn.
Um dies zu beheben, wurde der Eingang an die Straßenseite verlegt, und bildet nunmehr die Schnittstelle zur für den Bauherrn unabdingbaren Doppelgarage. Vom neuen Eingang gelangt man in einen laubenartigen Gang, welcher Zimmer und Nassräume erschließt und über die Wohnküche in den großzügigen Wohnraum führt, welcher gartenseitig im alten Stadl situiert wurde.
Mittels subtiler Interventionen wurde so ein Ensemble aus alten und neuen Elementen ausformuliert, das trotz Wahrung des ursprünglichen Charakters zeitgemäßen Wohnraum bietet. Zudem bildet die Garage mit den bestehenden Baukörpern einen abgeschlossenen Innenhof.
Das Objekt wurde thermisch saniert und wird mit einer umweltfreundlichen Wärmepumpe beheizt.

Haus an der Rosalia - Eingang

Haus an der Rosalia - Gang

Haus an der Rosalia - Grundriss